FDP erstaunt über die dringliche Anfrage der CDU-Fraktion zu Facebook-Aussagen des Beigeordneten Schön (SPD)
Die Empörung der CDU-Fraktion darüber, dass Beigeordneter Schön das Vorgehen der Verwaltung in Sachen Wavegarden für vorbildlich
hält, wirkt auf die FDP-Fraktion "scheinheilig".
Wir haben den Eindruck, dass die CDU sich nur darüber ärgert, dass der Beigeordnete über ein soziales Medium öffentlich
kommuniziert hat, was spätestens seit der Bekanntgabe des Projektes Wavegarden offenkundig ist: Die Verwaltung und an ihrer Spitze der für seine Wiederwahl kämpfende Oberbürgermeister versuchen,
Projekte auf Biegen und Brechen rechtzeitig vor der Wahl auf den Weg zu bringen", erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.
"Wir sind überzeugt, dass die CDU keine Kritik am Beigeordneten Schön üben würde, wenn er erklärt hätte, in welchem großartigen
Einvernehmen zwischen Oberbürgermeister, SPD und CDU der Wavegarden auf die Schiene gesetzt wird." Dafür sprächen die ersten zustimmenden Reaktionen der CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung
Uerdingen und im Planungsausschuss.
"Im Gegensatz zur CDU hat die FDP von Anfang an die durchaus relevanten offenen Fragen im Zusammenhang mit dem Wavegarden
thematisiert. Wir wollen Klarheit darüber, wer letztlich alles Vorhabenträger ist. Wir wollen Klarheit darüber, wie die Verkehrsprobleme gelöst werden. Diese Frage stellt sich für uns umso
dringlicher, als deutlich geworden ist, dass es nicht nur um eine Surfanlage, sondern Übernachtungsmöglichkeiten nicht nur in Form von Camping, zusätzliche Verkaufsangebote und zusätzliche
Angebote an Sport und Wellness geht. Wir würden es begrüßen, wenn auch die CDU sich mit diesen dringenden Fragen auseinandersetzen und sich nicht mit Aussagen des Beigeordneten auf Facebook
beschäftigen würde.
V.i.S.d.P.
Joachim C. Heitmann
Vorsitzender